Potentialausgleich

Potentialausgleich, Hauptpotentialausgleich


Mit dem Potentialausgleich werden Leitfähige Anlageteile im Gebäude miteinander verbunden, also auf das gleiche Potential gebracht. Mit dieser Massnahme wird im elektrischen Fehlerfall eine automatische Abschaltung der Stromversorgung eingeleitet.

Als Beispiel, wird eine Wasserleitung nicht durch den Potentialausgleich geerdet und dann durch einen elektrischen Fehler unter Strom stehen, würde eine Person bei Berühren dieser Wasserleitung einen Elektrischen Schlag bekommen. Ist diese Leitung aber geerdet (an den Potentialausgleich angeschlossen), würde der Strom gegen Erde abgeleitet werden, bis der Strom so gross ist , dass die Sicherung die Stromversorgung ausschaltet (dies geschieht in wenigen Sekunden).

Der Hauptpotentialausgleich wird meist in der Nähe des elektrischen Hausanschlusses montiert, dabei werden alle metallischen Leitungssysteme wie Wasserleitungen, Heizungssysteme, Druckluftleitungen, Lüftungsrohre, Gasinnenleitungen, Ölleitungen, Kabelkanäle, Antennenanlagen sowie die Fundamenterdung und auch Stahlkonstruktionen am Gebäude miteinander verbunden.

 

Hauptpotentialausgleich

Die Verbindungen von der PA-Schiene zu den metallischen Leitungssystemen werden mit Kupferdrähten oder Kupferseilen hergestellt, dabei ist ein vorgeschriebener Querschnitt einzuhalten.

 

Potenzialausgleich 002

Auch die PA-Schiene ist aus Kupfer, die Verbindung wird per Kabelschuh hergestellt, diese sind mit M-Schrauben an der Kufperschiene befestigt. Wichtig ist es, die Kabel zu beschriften.

Alle Angaben ohne Gewähr. Wer ohne spezielle Ausbildung an Starkstrom arbeitet, begibt sich in Lebensgefahr!

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