Die Glühlampe
Die Glühlampe (auch Glühbirne genannt), wird sehr oft in der Wohnungsbeleuchtung eingesetzt. Die Energieeffizienz ist jedoch sehr gering. Nur 5% der Energie werden in Sichtbares Licht umgewandelt.
Energieeffizienz hin oder her, die Glühbirne erzeugt ein für den Menschen sehr angenehmes, warmes Licht. Viele wollen nicht darauf verzichten.
Heutzutage ist man fast gezwungen anstelle von einer Glühbirne eine Stromsparlampe zu kaufen. Diese erzeugen ein künstliches Licht, fraglich ist es, ob es auf Dauer für den Menschen erträglich ist. Dazu gibt es viele verschiedene Meinungen. Sehr heikel ist das Thema Entsorgung bei der Stromsparlampe.
Diese Leuchmittel müssen speziell entsorgt werden, da sie giftige Stoffe enthalten und Rohstoffe die wiederverwendet werden “müssen”. Wer nicht auf Energiesparlampen umsteigen will kann noch zu Halogenlampen greifen.
Aufbau
Der Glaskolben ist mit Edelgas gefüllt. Der Schmelzpunkt beim Wolframdraht ist erst bei 3422°C, daher eignet sich Wolfram bestens als Glühwendel.
Verbot von Glühlampen
In der EU, Australien und anderen Ländern ist ein Verbot von Glühlampen mit geringer Energieeffizienz in Planung. (Stand 2009)
Halogenglühlampen
Die Halogenlampe ist eine Weiterentwicklung der Glühlampe. Das Füllgas der Halogenlampe enthält eine kleine Menge Halogen (Halogene sind z.B. Jod oder Brom). Diese Halogene haben die Aufgabe, die verdampften Wolfram Atome einzusammeln und wieder in den Wendel abzulagern. Wegen den hohen Temperaturen besteht der Glaskolben aus Quarzglas oder Hartglas.
Vorteile gegenüber normaler Glühlampen
– bessere Lichtausbeute
– bessere Lichtfarbe
– gleichmässige Lichtabgabe (alterung)
– sehr kompakte Ausführungen erhältlich
Alle Angaben ohne Gewähr. Wer ohne spezielle Ausbildung an Starkstrom arbeitet, begibt sich in Lebensgefahr!